Wie mache ich das perfekte Foto von meinem Haustier?
Tierfotografie mit dem Smartphone – so gelingt’s dir!
1. Stabilität ist alles
Auch mit dem Handy gilt: eine ruhige Hand entscheidet über eine scharfe Aufnahme. Stütze deine Ellenbogen leicht am Körper ab, halte das Gerät sicher und achte darauf, keinen Finger auf dem Objektiv zu haben. Besonders bei schwachem Licht kann bereits eine kleine Bewegung das Bild verwischen.
2. Tippe auf dem Bildschirm – Fokus auf die Augen
Smartphones fokussieren automatisch — aber oft auf die falsche Stelle. Tippe gezielt auf den Bildschirm, um die Schärfe auf die Augen deines Tieres zu legen. So wird beides hervorgehoben: Fokus und Belichtung
3. Belichtung manuell einstellen
Nach dem Tippen taucht oft ein Sonnensymbol oder Schieberegler auf. Damit kannst du die Helligkeit noch passgenau justieren. Das hilft, besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen, und spart dir viel Nachbearbeitung.
4. Focus/Belichtung verankern
Halte den Finger länger auf dem Bildschirm, um Fokus und Belichtung zu „verriegeln“. So bleiben die Einstellungen stabil, während du auf den perfekten Moment wartest – ganz ohne ständiges Nachjustieren
5. Serienbildmodus nutzen – für unvergessliche Aktionsaufnahmen
Für dynamische Momente aktivierst du einfach den Serienbildmodus – oft per lange gedrückt halten des Auslösers oder per Swipe. Besonders bei Hunden oder Katzen im Spiel sorgt dies für Treffer statt Fehlsichten.
6. Auf Augenhöhe – Perspektive macht den Unterschied
Sobald du dich auf Augenhöhe mit deinem Tier begibst, wirkt das Bild automatisch intensiver und emotionaler. Also: lieber hinknien oder hinlegen, statt von oben herab zu fotografieren.
7. Natürliches Licht ist dein Freund
Nutze sanftes Morgen- oder Abendlicht („Golden Hour“) – es verleiht Fotos eine warme Atmosphäre und weiche Schatten. Vermeide grelles Mittagslicht oder den Einsatz des Blitzes, um Rote Augen oder erschreckte Tiere zu vermeiden.
8. Aufgeräumter Hintergrund
Ein ruhiger Hintergrund lässt dein Tier besser wirken. Vermeide Ablenkungen wie unordentliche Räume oder störende Objekte. Viele Smartphones bieten einen Portraitmodus oder Bokeh-Effekt, um den Hintergrund unscharf zu gestalten.
9. Auf Augenhöhe – Tricks und Aufmerksamkeit
Um dein Haustier in die Kamera schauen zu lassen, helfen:
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Geräusche: z. B. Spielzeug mit Piepton oder das Rascheln der Snackverpackung
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Snacks: befestige sie kreativ, z. B. mit einer Büroklammer am Handy
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Bewegung: Fingerwackeln, Ballwerfen oder eine zweite Person, die sich bewegt
10. Vorbereitung & Geduld
Smartphonefotos entstehen selten spontan. Nimm dir Zeit, motiviere dein Tier spielerisch, belohne geduldig und halte viele Momente fest – du wirst vielschichtig kreativ belohnt.
11. Linse sauber halten
Vergiss nicht: Oft stecken Fettfinger in der Luft. Eine saubere Linse ist die Basis für scharfe, klare Bilder.
12. Smartphone-Features clever nutzen
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Porträmodus: Ideal für natürliche Porträts mit unscharfem Hintergrund
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Lautstärke-Knopf als Auslöser: Stabiler halt beim Fotografieren
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Schnellstart-Kamera: Direkt vom Sperrbildschirm starten – so verpasst du keinen spontanen Moment
13. Nachbearbeitung – der Feinschliff
Bearbeite deine Fotos dezent direkt auf dem Smartphone. Apps wie Snapseed, Lightroom oder integrierte Filter verstärken Farben, verbessern Kontrast und bringen mehr Lebendigkeit ins Foto – ohne unnatürliche Effekte.
Fazit: Mit deinem Smartphone in der Hand hast du das ideale Werkzeug für spontane, emotionale Tierfotografie – so lange du Geduld, Kreativität und die richtigen Techniken mitbringst. Viel Freude dabei, die Persönlichkeit deines Lieblings mit deinem Handy zum Strahlen zu bringen!
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